Heute möchte ich den Zusammenhang zwischen Körper und Dissoziation näher beschreiben. Vor allem in der Traumatherapie ist der Einfluss des Körpers nicht zu vernachlässigen. Dieser Artikelt schildert den Ursprung psychosomatischer Beschwerden in der Behandlung von Traumatas.
Die Ressourcenorientierte Traumatherapie finde ich bei der Behandlung von posttraumatischen Belastungssyndromen einen guten Ansatz. Kennt man die Lebensgeschichten von traumatisierten Menschen, dann kann man sich schnell die Frage stellen, ist das Symptom nicht eher eine Überlebensstrategie?
Sowohl in der psychosomatischen Behandlung, als auch in der Körpertherapie stößt man schnell auf frühkindlichen Themen. Diese betreffen meist die qualität der Bindung zur Bezugsperson. Dieser Artikel beschreibt den möglichen therapeutischen Umgang im Erwachsenenalter um ein Bindungstraumaheilen zu lassen.
Der Zusammenhang zwischen Trauma und Dissoziation ist heute zumindest im Vokabular ein ständig auftauchender Begriff. Ich möchte den Zusammenhang, bzw. die Entstehung von Dissoziationen unter einem Trauma heute näher erklären.
Die psychische Gesundheit hat mehrere Definitionen, von denen sich jedoch keine wirklich durchgesetzt hat. Schwierig bei dem Begriff der psychischen Gesundheit ist wohl, dass sie objektiv nicht messbar ist. Psychische Gesundheit beschreibt ein Gefühl, dass man sehr individuell erlebt.
Psychosomatische Herzbeschwerden sind keine Seltenheit. Unser Herz ist ein Organ, dem eine wichtige emotionale Funktion zu kommt. Es ist die aufnehmende empfangende Haltung, die dem Herzen zugeschrieben wird. Lesen Sie die Geschichte vom Herzkaiser.
Um den Zusammenhang zwischen Körper und Seele besser beschreiben zu können, möchte ich heute den Begriff der Seele etwas präzisieren. Für mich beschreibt die Seele etwas anderes als Emotionen und Gefühle einer Person. Dies würde ich noch dem Bereich der Psyche zuordnen. Die Seele ist für mich das, was eine Person führt.
Die viel beschriebene Angst vor der Angst sollte man eigentlich etwas anders beschreiben. Die meisten Menschen haben Angst vor ihren dunklen Seiten, haben Angst vor allen Gefühlen, die sie an sich nicht kennen oder die sie in ihrem normalen Alltag verunsichern. Die Angst vor der Angst beschreibt nur einen kleinen Teil. Die Angst vor dem, was mir einmal schrecklich wehgetan hat und was ich nicht noch einmal fühlen will, wäre besser.
„Und plötzlich bleibt die Luft weg“. Diese Reaktion des Körpers tritt vor allem dann auf, wenn Emotionen, die lange verdrängt wurden, mit großer Vehemenz an die Oberfläche drängen. Plötzlich fühlt man etwas, was man lange nicht gefühlt hat. Es stockt einem der Atem.
Schaut man aus dem Blickwinkel der Psychosomatik auf seinen Körper, dann geht der Entwicklung eines Symptoms schon eine länger andauernde Geschichte vorweg. Was steckt tatsächlich hinter meinen Kopfschmerzen? Meinen ständigen Erkältungen?
