persönliche Ressourcen
Lesen Sie hier, wie Sie den eigenen Blick leicht auf Ihre persönlichen Ressourcen lenken können, statt nur auf die scheinbaren Pathologien zu blicken.
Lesen Sie hier, wie Sie den eigenen Blick leicht auf Ihre persönlichen Ressourcen lenken können, statt nur auf die scheinbaren Pathologien zu blicken.
Die psychische Gesundheit hat mehrere Definitionen, von denen sich jedoch keine wirklich durchgesetzt hat. Schwierig bei dem Begriff der psychischen Gesundheit ist wohl, dass sie objektiv nicht messbar ist. Psychische Gesundheit beschreibt ein Gefühl, dass man sehr individuell erlebt.
Gerade Lehrer sind in ihrem Arbeitsalltag den verschiedensten Einflüssen ausgesetzt. Nicht nur, dass sie immer in Kontakt zu anderen Menschen stehen, sie haben es laut, unruhig und zeitlich reglementiert. Und sollen in solchem Umfeld Leistung bringen, die ihnen sehr eng vorgeschrieben beigebracht wurde.
Die viel beschriebene Angst vor der Angst sollte man eigentlich etwas anders beschreiben. Die meisten Menschen haben Angst vor ihren dunklen Seiten, haben Angst vor allen Gefühlen, die sie an sich nicht kennen oder die sie in ihrem normalen Alltag verunsichern. Die Angst vor der Angst beschreibt nur einen kleinen Teil. Die Angst vor dem, was mir einmal schrecklich wehgetan hat und was ich nicht noch einmal fühlen will, wäre besser.
„Und plötzlich bleibt die Luft weg“. Diese Reaktion des Körpers tritt vor allem dann auf, wenn Emotionen, die lange verdrängt wurden, mit großer Vehemenz an die Oberfläche drängen. Plötzlich fühlt man etwas, was man lange nicht gefühlt hat. Es stockt einem der Atem.
Die Angst verrückt zu werden hat wohl jeder in seinem Leben schon einmal erlebt. Meist passiert es an Punkten im Leben, wo sich Dinge ändern sollen. Wo ein inneres Streben, ein Verlangen einsetzt eine Veränderung erreichen zu wollen, man aber noch nicht weiß wie.Dann entsteht im Organismus eine Art Umorientierung, man beginnt anders auf Dinge zu reagieren, als noch Tage zuvor.
Tipps gegen Stress Da ich an anderer Stelle schon so viel über die Entstehung psychosomatischer Beschwerden berichtet habe, möchte ich Ihnen heute ein paar ganz einfache Tipps gegen Stress ans Herz legen. Stress [...]
Bis heute gilt das Vorurteil, der Lehrerberuf sei ein leichter. Man habe ja so viele freie Tage, so viele Ferien. Leider sieht die Realität ganz anders aus. Stress im Lehrerberuf ist heute alltäglich. Und zwar nicht so alltäglich, wie in anderen Berufsgruppen, sondern deutlich erhöht. Die Langzeitkrankenstände sind bei Lehrern mit am höchsten, dabei sind die Diagnosen für die langen Ausfälle meist psychischer Art. „Stress im Lehrerberuf“ heißt, dass burnout Erkrankungen an der Tagesordnung sind.
Wie auch schon in meinem letzen Beitrag geht es auch heute noch einmal um das Thema; wie finde ich freie Therapieplätze? Natürlich hat der Therapieplatz bei einem Therapeuten mit Kassensitz den Vorteil, ihn über die Krankenkasse abrechnen zu können. An dieser Stelle möchte ich jedoch darauf verweisen, dass es auch Vorteile haben kann freie Therapieplätze bei Psychologen zu wählen, die nicht über die Krankenkasse abrechnen.
Als freie Psychotherapie bezeichnet man Therapeuten, die sich dafür entschieden haben Psychotherapie anzubieten, die von den drei kassenzugelassenen Verfahren abweichen. Als kassenzugelassen gelten Verhaltenstherapie, tiefenpsychologische Psychotherapie und Psychoanalyse. Da das Wissen über die Psychologie noch sehr jung ist, werden immer mehr Verfahren entwickelt, deren Wirkungsweise zwar bewiesen, von den Krankenkassen jedoch nicht anerkannt ist. Manche psychotherapeutischen Verfahren sind in Verhandlungen mit Gremien auch eine Kassenzulassung zu bekommen, diese Verfahren ziehen sich jedoch äußerst lange hin.